Folge 12: Aus aller Welt - in alle Welt
Shownotes
Der Wandel des Ruhrgebiets von einer ländlichen zu einer industrialisierten Region war nur durch Zuwanderung möglich. Auch die Expansionsgeschichte von Hoesch ist ohne Migration undenkbar. Besonders viele Menschen kamen über die Anwerbeabkommen der Nachkriegszeit: Italienische, polnische und – vor allem – türkische Beschäftigte wurden zum Eckpfeiler in den Werken. Schätzungsweise 30 bis 40 Prozent der Belegschaft hat(te) eine Einwanderungsgeschichte. Eine entscheidende Rolle spielen in der Hoesch-Geschichte auch Arbeitsmigranten "auf Zeit": mehrere Hundert Chinesen, die ab 2002 stillgelegte Anlagen in Dortmund demontierten und in einem riesigen Industriepuzzle in ihrer Heimat wieder aufbauten. Darüber reden wir in der zwölften Folge von Hoesch.150.
Neuer Kommentar